Eigentlich wollten wir heute Bekanntschaft machen mit der berühmten kleinen Meerjungfrau von Kopenhagen
- da
aber gefühlte 2 Millionen Asiaten die gleiche Idee hatten wie wir
änderten wir unser Programm kurzfristig und verliessen das Mekka der
1001 Kameras fluchtartig. Während unser Auto von einem
nationalsozialistischen Inder verwöhnt wurde, erfuhren wir vom Kunden
vor uns, dass das Städtchen Dragor absolut sehenswert sei. Und so fuhren
wir mit strahlend glänzender Carrosserie an die Ostküste Amagers
(dänische Insel, auf welche sich im Norden ein Teil der Stadt Kopenhagen
ausdehnt). Was ich von Dragor halte? Naja, die Küste ist noch ganz
nett, wobei auch hier - ich wiederhole mich - ein paar Bäume mehr meinem
Temperaturhaushalt echt geholfen hätten. Mit zunehmendem Alter vertrage
ich diese Hitze einfach immer schlechter. Die Kälte eigentlich auch -
ja, ich geb's zu: mein optimaler Temperaturbereich wird tatsächlich
immer schmaler! Aber zurück zum Thema: nach einem Strandspaziergang mit
scheuem Ostsee-Kneipping ging's nach Kopenhagen zurück, ins
Christianshavn-Viertel. Und wieder eine Runde Latschen, ich sag's euch!
Herrchen und Frauchen wollten dann unbedingt noch die Sandskulpturen
anschauen gehen; gottseidank waren Hunde dort nicht erlaubt und wir
opferten uns als Auto-Bewacher. Endlich im Hotel angekommen fielen Marta
und ich wie zwei tote Sandskulpturen auf unsere Deckelis und träumten
von grossen schattigen Körbchen :-)

Frauchen, mach fürschi mit dem Föteli, es isch heiss! *grummel* Übrigens: Hafen von Dragor
Mässige Begeisterung beim Kneippen: "Mir findet's nöd soo lässig...!"
Wenn
ihr genau hinschaut, könnt ihr noch die vielen Windräder am Horizont
erkennen - von denen gibt's unzählige hier in Dänemark ;-)
Im Christianshavn-Viertel
Super, Herrchen, das "CH" abgeschnitten, der Daumen drin!
Die beste Sandskulptur! (zumindest gemäss Herrchen und Frauchen)
Herrchen in der Wüste, oder so...
Für die ganz Wissbegierigen
*schlummer*
"Hüüünd, lebed ihr no??!!" :-)
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